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How To Bondage – Infos über die fesselnde Abwechslung

7. Juni 2020msdredaktion

Den Geschlechtsverkehr und die Sexualität kann man auf verschiedene Weisen ausüben.
Im Folgenden wird das sogenannte Bondage vorgestellt. In unserem Blogbeitrag How to Bondage erklären wir dir spannende Infos über diese Praktiken, was Bondage eigentlich meint und worauf zu achten ist.

How to Bondage – Der Begriff


Bondage bedeutet übersetzt Knechtschaft oder Leibeigenschaft und stellt eine Kategorie der BDSM-Praktiken dar.
BDSM-Praktiken beschreiben Akte beim Sex, die unter anderem das Fesseln oder Rollenspiele eines dominanten und eines unterwürfigen Parts bestehen können. Des Weiteren kann das Zufügen und Ertragen von körperlichem Schmerz einen Teil des Geschlechtsakts darstellen.
Kommen wir nun zum Bondage: Bondage bedeutet, dass der unterwürfige Partner durch den dominanten Partner gefesselt wird. Dies kann mit weiteren Handlungen des Geschlechtsverkehrs einhergehen. Das Fesseln benötigt ein außerordentliches und überdurchschnittliches Vertrauen, da die Bewegungsfreiheit des/der Sub reduziert oder ganz unterbunden wird. Folglich hängt neben einer sexuellen Befriedigung auch alle weiteren Handlungen vom dominanten Partner (Dom) ab.
Folgende Gegenstände eignen sich zum Fesseln:

  • Seile
  • Handschellen
  • Bänder/Tapes
  • Kabelbinder
  • Lederriemen


Anschließend wird die/der Sub auf verschiedene Weisen stimuliert. Dies geschieht zum Beispiel oral durch vaginale oder anale Penetration. Bondage ist demnach für Sexpartner interessant, die ein Spiel mit diesen Machtverhältnisse mögen, brauchen oder testen wollen.

How to Bondage – Unterscheidungen und Regeln


Höchst essentiell beim Bondage ist das Benutzen eines sogenannten safewords, das vorab vereinbart wird. Damit ist ein Wort oder ein Ausdruck gemeint, das bzw. den die/der Sub nie beim Sex und oftmals auch selten bis gar nicht im Alltag verwendet. Sobald das safeword vom unterwürfigen Partner ausgesprochen wird, unterbricht der dominante Part sofort alle Handlungen, löst alle Fesseln und holt die/den Sub unmittelbar aus der jeweiligen Situation heraus. Dies sollte nicht how to Bondage lauten!
Abgesehen von der Verwendung eines safewords sind auch anderen Regeln zu beachten: Die Position des/der Gefesselten muss mindestens einmal pro Stunde gewechselt werden, um Kreislaufprobleme zu vermeiden. Die verwendeten Fessel-Materialien dürfen keine wichtigen Blutzufuhren abdrücken und abklemmen oder die Atmung der/des Sub mehr als gewollt beeinträchtigen. Dass sich die Fesseln im Falle des safewords oder bei Notfällen schnell lösen lassen, ist eine weitere Grundvoraussetzung.

How To Bondage

How to Bondage – Materialunterschiede


Materialien zum Bondage unterscheiden sich in folgenden Punkten:

  • Belastbarkeit der Fessel
  • Wie leicht ist die Fessel zu öffnen und anzubringen
  • Optisches Erscheinungsbild
  • Einsatzmöglichkeit
  • Hautirritationen

How to Bondage – Abschließende Betrachtung


Wie die Bondage-Praktiken gestaltet und welche Materialien zum Fesseln gewählt werden, bleibt somit eine individuelle Entscheidung, die die Sexualpartner vorab (meist zusammen) treffen. Der Blogbeitrag How to Bondage sollte euch erste Einblicke in die fesselnde Welt des Bondage geben.

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