Blog post

Fesselspiele

6. Juni 2019msdredaktion

Fesselspiele – eine interessante Variante der Sexualität!

Jeder hat so seine oder ihre Präferenzen, wenn es darum geht was zwischen den Bettlaken passieren soll. Die einen mögen die Missionarsstellung, die anderen wollen lieber etwas Ausgefallenes haben. Seit dem Film “Shades of Grey” sind Spiele der “härteren” Gangart populär geworden. Fesselspiele aller Art und nicht 08/15, das ist es, was die Leute wollen. Gefesselt zu werden, kann ein besonderer Kick in der Sexualität sein. Man ist an Armen und Beinen gefesselt und das gibt ein Gefühl der Ausgeliefertheit. Manche finden das wahnsinnig anregend. Wobei Forschungen belegen, dass meist ältere Paare diesen Praktiken mehr abgewinnen können. Fesselspiele sind eine aufregende Form der Zusammenkunft, wobei einer fesselt und der andere gefesselt wird. Unterwerfung spielt hier eine untergeordnete Rolle, und wer die Oberhand behält, der hat auch den Überblick über die Situation. Aber ganz wichtig ist dabei: Beide müssen es wollen, sonst hat diese Praktik keinen Sinn, wenn es nur das Bestreben eines Einzelnen ist, dann sollte man es unterlassen.

Fesselspiele

Fesselspiele als Aufpeppen der Sexualität

Wessen Sexualität schon ein bisschen eingeschlafen ist, wie der Volksmund sagt, der kann mit solchen Fesselspielen durchaus Abhilfe schaffen. Das ist eine willkommene Abwechslung im Sexualalltag. Fesselspiele können wahrhaft fesselnd sein. Ob mit Seilen oder festen Riemen, das Fesseln ist zum festen Bestandteil der Sexualität und auch gesellschaftlich akzeptiert geworden. Warum auch nicht? Fesseln ist doch etwas Schönes und kann das Adrenalin in die Höhe treiben. Es ist eine prickelnde Würze und kann viel bewirken. Warum also diese Art der Sexualität nicht einmal ausprobieren? Es macht sicher eine gewisse Stimmung im Bett, wenn der Partner oder die Partnerin einmal ein wenig “mehr” will und sich mit solchen erotischen Stricken vor dem Partner zeigt. Wieso also nicht einmal etwas ausprobieren? Fesselspiele gibt es seit ewigen Zeiten.

Wer Fesselspiele mag, ist auch sonst relativ offen für Neues
Extraversion hängt, so statistische Forscher, auch mit der Bereitschaft zu neuen sexuellen Aktivitäten zusammen. Das bedeutet kurz gesagt, dass extravertierte Menschen eher geneigt sind, zum Beispiel solche Fesselspiele auszuprobieren. Viele sind sogar dankbar, wenn der Partner ihnen diese zur Auflockerung vorschlägt. Diese ausgefallenen Spiele können ganz verschiedene Ausprägungen haben, sie können zur Erbauung dienen oder sogar auch als Vorspiel. Wenn man Fesselspiele als Vorspiel plant, muss man sich aber bewusst sein, dass es in diesen Fällen oft nicht bei einem Spiel bleiben wird. Das Fesseln untereinander ist ein beliebter Mechanismus, auch um Stress zu unterdrücken. Gefesselt muss man nämlich ganz ruhig bleiben und sollte keine unüberlegten Bewegungen machen. Das kann dann nämlich auch ins Auge gehen, was aber bei Menschen, die das mögen, auch der Reiz des Verbotenen ist. Die Spiele mögen in den Schlafzimmern also beginnen, wer weiß, wohin sie führen mögen.

 

Prev Post Next Post